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Chronik


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Inhaltsverzeichnis der Chronik

Die Wiege des Vereins

Fahnenweihe 1922

Turnplatzweihe 1922

Turnfeste München & Breslau

Neuanfang 1945

BSG Traktor Daßlitz

Ein Bürgermeister wird Trainer

Der Weg zum Kreismeister 1987

Trainer & Vorsitzende

Wende - die Entwicklung nach 1990

Der Verein 2005

Gründung einer 2. Mannschaft

Aufstieg in die Bezirksliga

Das Vereinsleben im 21. Jahrhundert

100 Jahre TSV 1905 Daßlitz - die Jubiläumsfeier

Die Jahre in der Bezirksliga - später dann Regoinalklasse - danach Kreisoberliga

 


Die Wiege des Vereins

 

Unser Verein wurde im Sommer des Jahres 1905 gegründet. Nach Studium der Unterlagen des Staatsarchivs Thüringen mit Sitz in Greiz, konnten wir den 5. August 1905 als Gründungsdatum definieren. Aus dieser Zeit gibt es eine gut erhaltene Akte. Deren Deckblatt ist in der folgenden Abbildung zu sehen.

Doch die Recherchen bereiten dem Leser ungeahnte Schwierigkeiten. Zu lesen ist ausschließlich altdeutsche Handschrift von verschiedener Qualität. Zum Glück konnte Ruth Dorner aus Daßlitz diese Schrift fließend lesen. Hifsbereit wie eh und je, half sie beim "Übersetzen". 

Ruth Dorner verstarb wenige Jahre nach diesem Jubiläum. Wir werden ihr immer gedenken!

 


Das Bild zeigt Ruth Dorner auf der Weihnachtsfeier 2002.

 

 

 

Auszüge aus dem Schriftwechsel des zu gründenden Vorstandes an die Fürstlich Reuss-Plauische Hohe Landesregierung zu Greiz ...

"Die untertänigst Unterzeichnenden beabsichtigen im hiesigen Orte einen Turnverein zu gründen und bitten die Fürstlich Hohe Landesregierung gehorsamst um Genehmigung beifolgenden Statuts.

Untertänigst zeichnen

Paul Gerhardt Wunsch, Adolf Fleischer, Albin Prüfer, Robert Böhm, Richard Fleischer, Hermann Kießling, Gotthardt Neupert II, Franz Prüfer, Gottwald Fleischer, Paul Gneupel, Hermann Tischendorf, Albin Schenderlein, Arno Wagner, Gotthard Neupert I, Otto Schaller, Reinhard Weinert

Dasslitz, vom 29. Juli 1905 & 5. August 1905


Das Statut in der Urfassung von 1905

 Statut des Turnvereins zu Dasslitz

I. Zweck des Vereins

§ 1

Der Zweck des Turnvereins ist:

Gelegenheit und Anleitung zu geregelten Körperübungen zu geben. Alle politischen Zwecke bleiben dem Verein fern.

II. Mitgliedschaft

§ 2

Der Verein besteht aus aktiven und passiven Mitgliedern.

Aktive Mitglieder sind diejenigen, welche an den Turnübungen selbst regelmäßig Anteil nehmen, passive Mitglieder dagegen diejenigen, welche an den Turnübungen selbst keinen tätigen Anteil nehmen, den Verein aber durch Rat und Tat unterstützen und an dessen Unterhaltung und Verwaltung sich beteiligen.

§ 3

Zum Eintritt in den Verein ist ein unbescholtener Ruf unbedingt erforderlich.

§ 4

Dem Verein kann ein jeder nach zurückgelegtem 14. Lebensjahr beitreten, jedoch sind nur Mitglieder, welche das 18. Lebensjahr erreicht haben, stimmberechtigt; diejenigen unter 18 Jahren haben als Turnzöglinge nur regelmäßig auf dem Turnplatz zu erscheinen.

III. Eintritt

§ 5

Die Anmeldung zur Aufnahme in den Verein geschieht schriftlich oder mündlich beim Turnwart, welcher die Anmeldung alsdann in der nächsten Monatsversammlung dem Verein mitteilt.


Schriftverkehr, Anträge und Statuten dieser Zeit liegen für jedermann zur Einsicht im Staatsarchiv in Greiz (ehemals HERDAS) bereit. Adresse: Staatsarchiv Greiz, Friedhofstraße 1,  07973 Greiz (Tel. 03661- 2537) Unbedingt vorher anmelden! --> Link zum Staatsarchiv

Es lohnt, die Wurzeln des Vereins zu pflegen...

... zurück zum Anfang.


 

Fahnenweihe 1922

Mit der Gründung des Turn- und Sportvereins in Daßlitz wurde an den Traditionen der damaligen Vereinsphilosophie festgehalten:

Eine Fahne war Pflicht, eine Fahne, die für Ehre und Treue der Vereinsmitglieder stand.

So war es kein Wunder, dass der amtierende Obergendarm Kästner dem Fürstlichen Landratsamt zu Greiz folgenden Bericht vorlegte: "Dem Fürstlichen Landratsamt berichte ich gehorsamst, dass die Mitglieder des neu gegründeten Turnvereins sich alle eines guten Rufes erfreuen und gegen die Genehmigung der Statuten Bedenken nicht zu erheben sein dürften."

Greiz, dem 15. August 1905

Kästner

Obergendarm

Leider konnten wir nicht herausfinden, ob der Verein zu Gründungszeiten schon eine Fahne besaß. Überliefert ist nur, dass im Jahre 1922 eine solche Fahne nebst dem neuen Turnplatz geweiht wurde. Auf jeden Fall musste vom Ortsgendarm ein Unbedenklichkeitsschreiben wie das obige erbracht werden. Somit konnten die Beamten sicher sein, dass alles mit rechten Dingen zuging.

Die Vereinsfahne von 1922 wird heute vom Präsidenten, Gerd Hal-bauer, wie der eigene Augapfel gehütet.

Beachtlich ist der gute Zustand der Fahne!

 

 

 

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Turnplatzweihe 30.07.1922

 

Übungsstunden auf freiem Feld waren Normalität: Noch kannte man in Daßlitz keinen Turnplatz.

  

Zu sehen ist im Bild eine Turnerriege bei Übungen mit dem Gymnastikstab - ein beliebtes Turngerät der damaligen Zeit. 

 

 

 

  

Das Hochreck wurde ebenfalls auf freiem Feld verankert. Matten aus Roßhaar dämpften die Wucht des Aufpralls beim "Abflug". 

 

 

 

 

 

 

Aus eigener Kraft wurde der Turnplatz neben der Gaststätte geschaffen. 

 

 

Am 30. Juli 1922 war es soweit - die umliegenden Turnvereine geben sich die Ehre: Mit einem "Willkommen" werden sie empfangen.

 

 

 


Blick vom Gasthof in Richtung "Getränkehandel Schmidt". 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Umzug ist in vollem Gange. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Der Gastverein präsentiert seine besten Turner...

 

 

 ... am Hochreck mit Riesenfelgen,

 

 

 

 

... und bei den Stabübungen.

 

Als Vereinslokal fungierte damals die nebenstehende Gaststätte, die heute als Bürgerhaus des Ortes Daßlitz für vielerlei Veranstaltungen dient. 

 

 

 

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Turnfeste München & Breslau

 13. Turnfest in München

Ein Höhepunkt im Vereinsleben war die Teilnahme von zehn Turnbrüdern am 13. Münchener Turnfest vom 12. bis 18. Juli 1923. Nach Berichten von Edwin Pammler turnten: Herrman Moser, Gotthold Diezel, Otto Funke, Gotthold Moser und Edwin Pammler.

Einige Teilnehmer besuchten auch den Watzmann und Herrenchiemsee am Chiemsee in Bayern. Als Reiseandenken brachten sie eine Postkarte und zwei Bierkrüge mit.

  

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Turn- und Sportfest Breslau 1938

Der damalige Vorsitzende des Sportvereins, Erich Neupert, führte Turnerinnen und Turner nach Breslau - ein weiterer Höhepunkt des Vereins.


hintere Reihe v.l.: Gerhard Richter (Dachdecker), Liesbeth Neupert, Erich Neupert (Vorsitzender), Martha Roth, Walter Spangenberg, Walter Schneider, Gerhard Schenderlein

vordere Reihe v.l.: Helmuth Müller, Gerhard Weinert

Frauen und Männer übten dafür auf der Turnwiese. Mannschaftsvergleiche mit Neugernsdorf und Nitschareuth wurden ausgetragen - im Winter auch im Gasthof mit dem damaligen Besitzer, Herrn Huhn.

Als Siegerpreis gab es den ehrenvollen Turnerstrauß.

Im Vereinslokal, das Karl Schubert zur Verfügung stellte, wurden dann die Teilnehmer zum Turnfest in Breslau gewählt.

 

Delegationsfoto der Daßlitzer Turner in Breslau.

(Das Motiv auf der Fahne durften sich die Turner leider nicht aussuchen. d.A.)

 

 

 

 

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Neuanfang 1945

 

Der II. Weltkrieg und folgende Jahre

Mit Beginn des II. Weltkrieges am 1. September 1939 wurden die Tätigkeiten der Vereine in allen Bereichen stark eingeschränkt.

Viele Vereinsmitglieder trugen nun Uniform, einige kehrten aus diesem Krieg nicht in ihre Heimat zurück. Denkmäler der Gefallenen stehen auf den Angern in Nitschareuth und Daßlitz.

 

 

Der Alliierte Kontrollrat beauftragte den Landrat des Kreises Greiz am 3. Mai 1946 mit der Untersagung jeglicher Vereinstätigkeit. Dies betraf in Daßlitz ebenso den Reit- und Fahrverein.

 

         

Mit der Gründung der DDR am 7. Oktober 1949 wurde an der Belebung des "kontrollierten" Vereinslebens gearbeitet.

 

In Daßlitz etablierten sich in den späten fünfziger Jahren die Sportarten Turnen und Faustball.

Faustball-Mannschaft

hinten v.l.: ? , Manfred Prüfer, ? , Lothar Ott, Hermann Limmer, Horst Kloth

unten v.l.: Klaus Prüfer, ? , ? , ?

 

 

Nach 1945 waren es vor allem Günther Gahl (damals Schlosser in der MTS/MAS in Daßlitz) und Gustav Schütz, die junge Burschen für die Männergruppe der Turner begeisterten. Gustav Schütz hatte zuvor schon eine Turnergruppe in Waltersdorf aufgebaut.

In den Jahren 1948/1949 wurde Grund und Boden des heutigen Sportplatzes mit Hilfe der Maschinen- und Traktorenstation (MTS), der Gemeinde und unter der Federführung von Karl Petzold abgetragen und zu einem Fußballplatz geformt.

Schon damals ging ohne Sponsoring nichts: Stellmachermeister Gottwald Dix fertigte Tore aus Holz an und brachte für die Linien Sägespäne mit.

Nachdem das Hochwasser von 1954 in der Lehnamühle den dortigen Fußballplatz wegschwemmte, fanden die Spieler der SG Lehnamühle den Zugang nach Daßlitz. Bald danach liefen die Fußballer zum gemeinsamen Spiel auf.

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BSG Traktor Daßlitz

Mit der Gründung von Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) wurde ebenfalls die Förderung der Gemeinschaft auf sportlichen Gebieten vorangetrieben und von der"Partei" gesteuert. Im Bericht von den KFA-Wahlen im Fußball von 1961 hieß es dazu in der VOLKSWACHT:

"Zur Stärkung der Landsportgemeinschaften wird im kommenden Jahr der Pokal um den goldenen Traktor in Daßlitz ausgespielt. Zur weiteren Förderung des Massensports und um gleichzeitig das Jugendproblem zu lösen, stiftet der Kreisfachausschuss einen Pokal für Massensport-Jugendmannschaften."

Einer der "Macher" zu BSG-Zeiten: 

Rolf Milke, genannt: "ZIMT"

 

1962 nimmt Traktor Daßlitz erstmals am offiziellen Spielwettbewerb auf Kreisebene teil.  


Karl Petzold (rechtes Bild) und Gustav Schütz ist es zu verdanken, dass diese Mannschaft aus der Taufe gehoben werden konnte.

Für den Wettbewerb brauchte man eine einheitliche Spielkleidung, die von der LPG "Grüne Aue" und der MTS Daßlitz gespendet wurden.

Gründungsmitglieder der BSG Traktor Daßlitz

Karl Petzold, Rolf Milke, Volker Opitz, Manfred Labuhn, Heinz Romroth, Gerd Leo, Siegbert Gessinger, Gustav Schütz, Günther Basler, Franz Januschewski

Wie die zahlreichen Ergebnismeldungen vom Sport in der "VOLKSWACHT" beweisen, konnten sich unsere Fußballer den spielerfahrenen Gegnern aus Elsterberg, Mohlsdorf, Greiz oder Berga nicht erwehren. Die erste nachweisbare Tabelle vom 22. August 1967 verbucht die BSG Traktor Daßlitz auf Platz 14.

 1 Fortschritt Berga I  33 : 3 8 : 0
2 SG Naitschau 14 : 2 7 : 1
3 Fortschritt Greiz II  27 : 1  6 : 2
4 Blau-Weiß Greiz I  19 : 5  6 : 2
5 Einheit Elsterberg II  9 : 4 6 : 2
6 Traktor Cossengrün  9 : 5 5 : 3
7 Einheit Elsterberg III  7 : 7 5 : 3
8  Traktor Wolfersdorf  10 : 6 4 : 2
9 Fortschritt Berga II 11 : 20 4 : 4
10 BSG Kraftverkehr  9 : 6 3 : 5
11 Fortschritt Gommla  7 : 8 3 : 5
12 SG Am Hainberg  7 : 13 2 : 6
13  Fortschritt Mohlsdorf 8 : 11 2 : 6
14 SG Untergrochlitz 4 : 19 2 : 6
15 Blau-Weiß Greiz II 6 : 28 2 : 6
16 Traktor Daßlitz   0 : 22 0 : 8
17 Fortschritt Greiz-Raasdorf 0 : 22  0 : 8

Tabelle vom 4. Spieltag der Saison 67/68 (Volkswacht, 04.09.1967)

Neben der noch erfolglosen Männerelf trainierten Kinder und Jugendliche eifrig in Daßlitz. Am 5. Juni 1970 liest man folgende Meldung in der VOLKSWACHT: "Traktor Hohndorf, Fortschritt Greiz und Traktor Daßlitz Spartakiadesieger im Fußball... Bei der C-Jugend war das kraftvoll-kämpferische Spiel entscheidend für den 1. Platz. Traktor Daßlitz holte sich die Goldmedaille vor Fortschritt Greiz ...".

Im März 1972 meldeten sich die Daßlitzer Recken vom offiziellen Spielbetrieb wegen Spielermangels ab. Grund war der Einberufungsbefehl der NVA, der die jungen Spieler ereilte. Der Mut war jedoch nach 18 Monaten Wehrdienst ungebrochen und so drehte sich in Daßlitz das runde Leder weiter.

Am 7. Juli 1975 begeisterte folgende Schlagzeile die Fußballerherzen:

 

 

 Daßlitz Sieger im Traktorpokal

Auf dem Sportplatz von Daßlitz fand das traditionelle Pokalturnier um den "Goldenen Traktor" statt. Neben dem Gastgeber, Traktor Daßlitz, beteiligten sich die Traktormannschaften aus Hohndorf und Waltersdorf. Gleich im ersten Spiel legten die Daßlitzer mit einem 8:2 Erfolg den Grundstein für ihren späteren Gesamtsieg. Die Gastgeber wussten dabei zu überzeugen und zeigten vor allem im Angriff gute Leistungen, die sich auch bald in Toren auszahlten. Da im zweiten Spiel Hohndorf ebenfalls hoch gegen Waltersdorf mit 6:2 gewann, musste die endgültige Entscheidung im letzten Spiel zwischen den beiden siegreichen Mannschaften fallen. Daßlitz behielt dabei in einem alles in allem guten Spiel knapp mit 3:2 die Oberhand und verwies die Gäste aus Hohndorf damit auf Platz 2. Zweifellos half ihnen dabei auch die glücklichere Ansetzung, indem man zwischen den beiden Spielen eine Pause hatte, was aber nicht den Erfolg abmindern sollte. Daßlitz erspielte sich durch diesen Sieg die Berechtigung, unseren Kreis im Bezirksmaßstab zu vertreten. HPS (Hans-Peter Schwabe, A.d.A.)


Die Vereinsfahne der BSG Traktor Daßlitz

Noch heute werden beide Vereinsfahnen vom Vorsitzenden Gerd Halbauer wohlbehütet in Teichwolframsdorf aufbewahrt.

   

Bei großen Ereignissen und Traditionsveranstaltungen können sie von den Gästen betrachtet werden.

So wie die Vereinsfahne aller Traktor-Mannschaften, gab es auch den Aufnäher (Bild oben rechts), zum Beispiel für Spielerbekleidung oder Trainingsanzüge. Beide Artikel waren in den damaligen Sportgeschäften der DDR (SPOWA) erhältlich.


Mitte der siebziger Jahre existierte die abgebildete Mannschaft:

 

hinten:

Klaus-Dieter Fröbisch, Hermann Wagner, Rolf Böhm, Frank Kamradt, Harald Dietsch, Trainer Karl Petzold, Thomas Vogel, Siegbert Gessinger

vorn: Wolfgang Vogel, Andreas Helgott, Gerhard Burgold, Henry Jäschke

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Ein Bürgermeister wird Trainer

 

Ende der siebziger Jahre führte der Spielertrainer Rolf Böhm die Fußballmannschaft von Traktor Daßlitz. Gleichzeitig war er neun Jahre lang Vereinsvorsitzender. Zu Beginn der achtziger Jahre übernahm sein Amt der von Verletzungen geplagte Spieler Stefan Jentsch. Anfangs noch sehr unbedarft, entwickelte er durch viel Interesse und Studium der Fußballliteratur seinen eigenen Trainingsstil. Gern erzählt wird von den "alten Hasen" die Geschichte über den Ausdauerlauf, bei der besagter Trainer die Mannschaft zuerst mit dem Fahrrad, später sogar mit dem Moped durch Wald und Flur getrieben haben soll.

Zu diesem Zeitpunkt führte Stefan Jentsch schon als Bürgermeister die Gemeinde Daßlitz.

Auch das zur Tradition gewordene 1. Mai-Turnier begründete sich in den achtziger Jahren. Freizeitmannschaften und Aktive spielten mit Angehörigen der Sowjetischen Streitkräfte zum "Tag der Arbeit" gemeinsam Fußball.

 

Das Foto ist ein Zeitzeuge der Mannschaft unter Trainer Stefan Jentsch im Jahr 1982.

 

hinten: Stefan Jentsch, Henry Jäschke, Michael Neuhäuser, Jörg Dreier, Klaus-Dieter Fröbisch, Harald Dietsch, Jürgen Hermann, Jürgen Möckel

vorn: Andreas Prüfer, Uwe Hennig, ? Schreiterer, Uli Fröbisch, Thomas Vogel

 

 

Neben sportlichen Erfolgen im FDGB-Pokal stabilisierten sich auch die Leistungen der Mannschaft im Punktspielbetrieb. 

Saison

Platz

Punkte

Tore

1974/75

10

19 : 33

41 : 80

1975/76

8

26 : 28

71 : 57

1976/77

12

11 : 41

31 : 90

1979/80

12

23 : 37

50 : 78

1980/81

11

16 : 36

40 : 68

1981/82

7

26 : 22

68 : 42

1982/83

4

42 : 14

96 : 35

1983/84

5

37 : 19

77 : 44

1984/85

8

28 : 26

50 : 41

1985/86

6

39 : 21

74 : 43

1986/87

2

54 : 6

142 : 32

1987/88

2

49 : 7

123 : 24

1988/89

4

21 : 11

51 : 25

1989/90

6

19 : 21

27 : 34

1990/91

5

29 : 23

71 : 45

Mannschaftsplatzierungen von 1974 - 1991 

Klaus-Dieter Fröbisch (Klauer) vor dem Vereinsheim in Daßlitz:

 

 

 

 

 

 

 

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Der Weg zum Kreismeister 1987

Die achtziger Jahre waren sehr turbulent - so zeigt es die saisonale Tabellensituation jeweils an. Von zweistelligen Rängen arbeitete man sich in das vordere Tabellendrittel hinein.

Die Spielkleidung war schlicht, der Kampfeswille ungebrochen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bei Hallenturnieren war man immer dabei.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch auch auf familiärer Ebene ereignen sich schöne Episoden. Jürgen Möckel heiratet 1984 seine Frau Elke unter begeisterter Mithilfe aller Fußballer.

 

 

 

 

 

 

 

 

 Standesamt Greiz

 

 

Kurioses gibt es in jeder Sportart, so auch im Fußball. Die Spielsaison 1986/87 wird von der BSG Traktor auf dem 2. Platz beendet. Doch zu Beginn der Saison 1987/88 steht plötzlich KFA-Chef Dieter Köbke auf dem Platz, entschuldigt sich für die Panne und gratuliert dem Trainer und der Mannschaft kurzerhand nachträglich zum Kreismeistertitel. Was genau schief gegangen war, darüber konnte oder wollte keiner mehr Auskunft geben. Was soll´s. Titel ist Titel.

Der größte Vereinserfolg bis dato: Kreismeister 1987.

hinten v.l.: Rolf Böhm, Bodo Kölbel, Matthias Brummer, Frank Strobel, Henry Marquardt, Detlef Tesch, Klaus-Dieter Fröbisch, Frank Kamradt, Jürgen Möckel,Trainer Stefan Jentsch, Rolf Milke

vorn v.l.: Frank Tömel, Steffen Marquardt, Bertram Basler, Gerhard Burgold, Mario Jakob, Harald Dietsch, Steffen Ott, Andreas Basler, Steffen Pfeifer, Henry Jäschke

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Trainer und Vorsitzende

 Trainergeschäft seit 1962

Karl Petzold            

(62 - 74)

Rolf Böhm 

(74 - 81)

Stefan Jentsch 

(81 - 91)

Klaus-Dieter Fröbisch

(91 - 96)

Frank Kamradt & Henry Jäschke 

(97)

Frank Spörl 

(98 - 02)

Jürgen Möckel 

(02 - 04)

René Dörfler    

(04 - 13)

Vereinsvorsitzende seit 1962 

62 - 77     Karl Petzold

77 - 87     Rolf Böhm

87 - 91     Henry Jäschke

91 - 94     Mario Jakob

94 - 2013 Gerd Halbauer

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Wende - die Entwicklung nach 1990

Die Zeit des friedlichen Umbruchs ging am Sport nicht spurlos vorbei. Der neu gegründete Kreissportbund Greiz strukturierte nach der "Wende" auch die Sportvereine um. Im Thüringer Staatsarchiv Greiz fand man Unterlagen des Vorgängervereins TSV 1905 Daßlitz. Die Daßlitzer Fußballer entschlossen sich für ihre Tradition und durften seit 1991 den neuen "alten" Vereinsnamen tragen.

Der Vereinsvorsitzende Mario Jakob unterschrieb mit Stolz die Urkunde des Vereinsregisters im Amtsgericht.

So ging nebenbei eine andere Ära, die Trainerära zu Ende. Mit dem neuen Vereinsnamen legt Stefan Jentsch das Traineramt nieder.

Tabelle mit den Saisonabschlüssen von 1991 - 2005 

Saison

Platz

Punkte

Tore

1991/92

4

29 : 15

55 : 36

1992/93

4

20 : 20

40 : 33

1993/94

4

20 : 12

34 : 23

1994/95

6

26 : 22

43 : 36

1995/96

10

31

38 : 46

1996/97

10

27

31 : 49

1997/98

13

21

27 : 57

1998/99

6

35

53 : 42

1999/00

4

40

64 : 26

2000/01

4

52

89 : 36

2001/02

4

44

56 : 32

2002/03

1

63

73 : 16

2003/04

5

39

48 : 35

2004/05

1

60

63 : 18

Der langjährige Spieler Klaus-Dieter Fröbisch steigt in dessen Fußstapfen. Unter ihm wird sportliches Engagement groß geschrieben.

Die neu gebildete Staffeleinteilung der Kreisklasse Greiz und der vorher erkämpfte Einteilungserfolg in die Staffel I sorgten für großen sportlichen Elan, den der Trainer immer neu zu schüren wusste.

So gelang der Mannschaft zum Abschluss der Saison 1993/94 der Sprung in die neu zu gründende I. Kreisklasse.

 

Klaus-Dieter Fröbisch beendete seine Trainerzeit 1996.

Frank Kamradt und Henry Jäschke, beides langjähriger Spieler des Vereins, übernahmen für eine Saison als Interims-Coachs die Geschicke der Mannschaft.

 

Dramatisch ging es am Ende der Saison 96/97 zu.

Im Abstiegskampf gegen die TSG Caaschwitz ging es um einen Punkt - und der musste im letzten Spiel gegen Chemie Greiz auf der Schaltisinsel geholt werden. Gott sei Dank entschied sich Glücksgöttin Fortuna in einer Zitterpartie für uns. Wir gewannen 2 : 1 und "sicherten" den Klassenerhalt.

 

 

 

Die Mannschaft gönnt sich im Freudentaumel diesen Gaudi.

(v.l.: Matthias Paul, Karsten Halbauer, Mathias Brummer, Detlef Tesch)

 

 

 

 

 

Danach bot Frank Spörl, Juniorentrainer des 1. FC Greiz, seine Dienste als Torwart und Spielertrainer an. Der Vorstand und die Mannschaft akzeptierten diesen Vorschlag und arbeiteten bis Saisonende 2002 mit ihm zusammen.

In dieser Zeit gab es auf sportlicher und vereinsinterner Ebene viel auf und ab. Neue Methoden im Training brachten die Mannschaft nach vorn. Nicht immer herrschte dabei die erhoffte Harmonie.

Die Mannschaft der Saison 98/99

 

hinten v.l.: Mike Mende, Trainer Frank Spörl, Rainer Förster, René Dörfler, Jürgen Möckel, Steffen Marquardt, Frank Sterner, Steven Berger, Gerd Halbauer, Christian Schädlich

vorn v.l.: Reinhardt Strobel, Kirk Wunderlich, Ronny Jäschke, Mario Jakob, Pierre Naundorf, Daniel Pfennig, Sebastian Michael


Daraufhin blieb die Trainersuche in den eigenen Reihen erfolgreich. Jürgen Möckel, Spieler der Kreismeisterelf von 1986/87, übernahm das schwierige Amt. Auf Anhieb führte diese Wahl zum Erfolg: AUFSTIEG in die Kreisliga Greiz!

In der Saison 2003/04 etablierte sich der TSV Daßlitz unter Jürgen Möckel (Spitzname: MEX) auf dem 5. Platz mit 39 Punkten und 48 : 35 Toren. Erwähnenswert auch, dass dieses Team im Kreispokalfinale stand und dort Vizepokalsieger wurde.

Aufgrund von Arbeitsplatzverlegung war es dem Trainer nur noch selten möglich, die Mannschaft im Training zu leiten. Die Anwesenheit bei Punktspielen stellten Mannschaft und Trainer nicht zufrieden. Die Folge war ein erneuter Trainerwechsel. Und wiederum griff man auf die eigenen Reihen zurück.

René Dörfler und Mike Mende übernahmen als Trainergespann das anspruchsvolle Amt. Die Saison 2003/04 sollte die Generalprobe für den bislang größten sportlichen Erfolg des Vereins werden.

Einer jungen, dynamisch engagierten Mannschaft mit dem fordernden Trainer Dörfler gelang es in der Saison 2004/2005 Kreismeister zu werden und damit den AUFSTIEG in die BEZIRKSLIGA zu meistern!

Am 4.Juni 2005 war es dann so weit. KFA-Vorsitzender Dieter Köbke ließ es sich nicht nehmen, den Kreismeisterpokal persönlich der Mannschaft und dem Vereinspräsidenten zu überreichen:

h.v.l.: Christian Schädlich (Bifi), René Dörfler (Spielertrainer), Thomas Schenderlein, Sebastian Michael (Mischer), Co-Trainer Mike Mende, Kapitän Marcel Vollrath, Daniel Pfennig (Puffen), Enno Tiller, Präsident Gerd Halbauer, KFA Vorsitzender Dieter Köbke

v.v.l.: Marcel Mende, Alexander Irmscher, Ramon Czerwenka, Daniel Neiß (Sahne), Torwart Christian Degner, Andy Neiß 


Der Verein 2005 - Das Aufstiegsjahr für die 1. Bezirksligasaison


Der Vorstand und seine Mitglieder:

Gerd Halbauer - Vorsitzender, Jürgen Möckel - Stellvertreter, Bärbel Jäschke - Schatzmeisterin, Frank Sterner - Schriftführer, Zeugwart - Daniel Pfennig, Jugendwart - Kai Burkhardt


Mitgliederentwicklung seit 1990:

Besonders stolz kann unser kleiner Verein auf die Mitgliederentwicklung sein.


Statistische Belege wurden den Bestandserhebungen des Kreis-sportbundes entnommen.

Der enorme Anstieg ab dem Jahr 2003 auf heutige 72 Vereinsmitglieder ist für Daßlitzer Verhältnisse beachtlich und Grundlage dafür bildet eine kuriose Idee. Doch mehr dazu im folgenden Kapitel...

 

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Gründung einer 2. Mannschaft

Die Gründung der 2. Mannschaft ist folgender Episode zu verdanken: 

In den Jahren 2000 bis 2003 verstärkte sich der Fanblock der Mannschaft enorm. Die Beliebtheit des Vereins sorgte dafür, dass bei Heim- und Auswärtsspielen die Mehrheit des Publikums von Daßlitzer Fans gehalten wurde. Diese grandiose Kulisse wurde für einige Sportfreunde zum "Schiedsrichterschreck". Natürlich mussten Verein, Spieler und Trainer des öfteren saftige Kritiken einstecken. Teils berechtigt, teils überzogen. Einmal platzte den Spielern nach einer bitteren Niederlage der Kragen. Sie konterten den Fans mit dem Spruch: "Dann macht es doch besser!". Gesagt getan - die Fans fingen an, auf dem Teichwolframsdorfer Platz zu trainieren. Allein und ohne Betreuung. Nach sechs Monaten stabilisierte sich das Training und die verantwortlichen Fans führten gegenüber dem Vereinsvorsitzenden die Bitte an, eine zweite Mannschaft für den Spielbetrieb anzumelden. Gleichzeitig traten alle Fans als Mitglieder dem Verein bei. Der Vorstand erfüllte die Bitte. Die Taufpaten waren Kai Burkhardt und Frank Sterner

Die Saison 2004/05 wurde für 28 junge Fußballer zur Feuerprobe. Mit viel Fleiß und der Trainerunterstützung von Klaus-Dieter Fröbisch und Rolf Böhm formte sich eine leistungswillige Mannschaft, deren größte Stärke ihr Zusammenhalt - und größte Schwäche ihre technische Brillanz ist. Trotz vieler Niederlagen und dem letzten Platz zum Saisonabschluss trainieren sie weiterhin mit viel Einsatz.

Größter Wunsch der Kreisklassenneulinge wäre es, irgendwann den Aufstieg in die 1. Kreisklasse zu schaffen.

2. Mannschaft in ihrer ersten Saison 2004/05

hinten: Trainer Klaus-Dieter Fröbisch, Georg Tiller, Tim Lochmann, Kai Burkhardt, Frank Sterner (K), André Siblewski, Lutz Zschögner, Marco Lenk, Jens Bergmann, Trainer Rolf Böhm

vorn: Steve Klabes, René Seifert, René Linke, Oliver Hempel, David Pfennig,Sebastian Klinger, Maik Pfennig, Roman Meinhardt, Michael Vollrath

Anlässlich des 1. Mai-Turniers bekam die II. Mannschaft die lang ersehnten Präsentationsanzüge überreicht. Der Dank gilt hier den Sponsoren Dörfler Bedachung GmbH (Neumühle), Getränkehandel Winfried Schmidt (Daßlitz) und Zahnarztpraxis Friedrich (Neumühle) sowie der Eigenleistung unserer Fußballer.

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Aufstieg in die Bezirksliga

Der größte Vereinserfolg - Aufstieg in die Bezirksliga. Mit Stolz präsentieren die Spieler der I. Mannschaft ihre Aufstiegshemden. Nach dem Motto "Wir kommen um zu bleiben" sind die Namen aller Daßlitzer Fußballer auf der Vorderseite abgedruckt. Hinten ist die Jubiläumszahl zu sehen.

 

Ob das Zufall ist? Ein Verein wird 100 Jahre alt, begeht ein großartiges Jubiläum und wird zeitgleich Kreismeister - schafft damit den größten Erfolg der Vereinsgeschichte - den Aufstieg in die Bezirksliga!

Mit hart erarbeiteten 60 Punkten und 63:18 Toren ist die Daßlitzer Elf ihrem stärksten Kontrahenten gegenüber, dem Kraftsdorfer SV, hauchdünn im Vorteil und schafft so das begehrte Ziel.

Jetzt wird sich zeigen, ob in dörflichen Gefilden Beziksligafußball eine Zukunft haben wird. Die enormen Anstrengungen des Vereinsvorstandes zeigen im Vorfeld schon erste Teilerfolge. Dazu gehört als Faustpfand das starke "Wir-Gefühl" der beiden Mannschaften. Die zweite Hürde, die Auflagen des OTFB bzw. BFA-Gera zu erfüllen, wurde auch genommen. 

Mit viel Trainingsfleiß und persönlichem Einsatz sollte das Ziel "Klassenerhalt" für die Saison 2005/06 erreicht werden.

Das Motto "Wir kommen um zu bleiben" ist Trainingsaufgabe!  

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Das Vereinsleben im 21. Jahrhundert

Der Verein gestaltet jährlich mehrere Veranstaltungen, um sein Wirken nach außen zu präsentieren oder das gemeinschaftliche Zusammenleben in der Freizeit zu fördern. Tradition ist schon seit den achtziger Jahren das 1. Mai-Turnier. Hierbei wetteifern die Spieler verschiedener Freizeitmannschaften um den Wanderpokal des TSV Daßlitz. Bedanken möchte sich an dieser Stelle die Vereinsführung bei den Sponsoren, die diese Tradition weiterhin tatkräftig unterstützen mögen.

1. Mai-Turnier

 

Weihnachtsfeier

Diese gesellige Veranstaltung ist ein Höhepunkt in der Ausgestaltung des Vereinslebens. Vielen ehrenamtlichen Helfern und unseren Sponsoren werden Danksagungen entgegengebracht oder Geschenke überreicht. Das Miteinander prägt das weihnachtliche Ereignis - da steht der Spaß im Vordergrund und das Tanzbein wird geschwungen.

 

Saisonabschlussparty

Nach dem Stress der letzten Spieltage gönnen sich Mannschaft, Fans, Gäste und Sponsoren ein entspanntes Miteinander. 2005 war die Kölbelmühle "Austragungsort" dieser Veranstaltung. Die Frauen bereiteten Salate und andere Genüsslichkeiten vor. Die Gaumenfreude an diesem Tag war jedoch ein Spanferkel, von dem nichts weiter als die Knochen übrig blieben.

In den Abendstunden zeigten die Aktiven ihr Können im Fußball, Volleyball und Schwimmen. Nachdem das Lagerfeuer angezündet war, versammelten sich hier alle bis zum Sonnenaufgang und hatten ihre Freude an der gelungenen Veranstaltung.

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Soziales Engagement für andere Sportvereine

1997: Oderflut 

  • hunderte Sportvereine um ihre Existenz gebracht.
  • Die Fußballer beschlossen kurzerhand, die Einnahmen des Kreisligaspiels Daßlitz - Hohenölsen den Flutopfern zu spenden. Der Betrag belief sich auf 300,- DM. Für den finanzschwachen TSV eine große Leistung.

 

2002: Jahrhundertflut in Sachsen.

  • Die Schäden im Sportverein SG Stahl Schmiedeberg bei Dippoldiswalde waren zwei Vereinsmitgliedern bekannt,
     
    Birgit und Frank Sterner. Das Flüsschen "Weißeritz" hatte die gesamte Sportanlage zerstört. Nach Absprache mit dem Vereinsvorstand sammelten Spieler, Fans und Gäste über mehrere Heimspiele die Spenden.
  • Dem Vereinsvorsitzenden der SG Stahl Schmiedeberg, Dietrich Haselwander, konnten 1040,- € persönlich überreicht werden.
  • Als kleines Dankeschön wurde der TSV zum Einweihungsturnier im Juni 2004 eingeladen. Dort konnten wir uns von einer hervorragend hergerichteten Sportanlage überzeugen und das Turnier im Finale gegen den Landesligisten aus Mecklenburg, TSV Graal Müritz gewinnen.

 

 

 

 

 

Freizeitgestaltung

  • Seit einiger Zeit ist der Verein bestrebt, Ferienfahrten zu unternehmen. Große Erfolge hatten die Fußballer beim Skifahren (besser: den Berg so schnell wie möglich hinunter zu toben ... -:))) in Tschechien.
  • Im Sommer ging es nach Ungarn an den Balaton.
  • Neben den Touristenmagneten Fischerbastei, Balaton oder Donau inspizierten unsere Fußballer vor allem die Restaurants in den Weinbergen oder Discotheken. Sie waren so begeistert, dass wir dieses Jahr (2005) wieder nach Ungarn gefahren sind. Wer sich von diesem Event einen Eindruck verschaffen möchte, schaut sich in der Bildergalerie um.


 

Unterstützung

  • Im Laufe der Zeit verschleißen Trikots,
    Spiel- und Trainingsbä
    lle oder das Vereinsheim bedarf einer dringenden Sanierung. Dazu sind finanzielle Mittel notwendig. Vielen Dank an unsere Sponsoren, die uns all diese Dinge ermöglichen.
  • Doch auch die Hilfe des Kreissportbundes sei hier erwähnt. Die Verantwortlichen stehen als Berater dem Verein in allen Fragen hilfreich zur Verfügung. Vor allem beim Ausfüllen von Formularen, seien es ABM- SAM- oder 1 € Job- Anträge. Selbst Landrätin Martina Schweinsburg ließ es sich nicht nehmen, die Fördermittel des Landkreises für die Fassadensanierung persönlich zu überbringen. Vielen Dank!



Trikotü
bergabe durch Sponsoren

An dieser Stelle bedanken sich die Fußballer bei den Sponsoren:

Dörfler Bedachung; Getränkehandel Schmidt; Baufirma Geyer; Wertbau GmbH; LAREMO; Allianz-Generalvertretung Stockhause; Malerfirma Astermann.

Durch eure Unterstützung sind wir top ausgestattet. Das beeindruckt andere Mannschaften zunehmend. Wir werden diese Geschenke mit Stolz tragen.

 




100 Jahre Sportverein

Das große Event in diesem Jahr fand im August statt. 100 Jahre sind seit der Urgründung des TSV 1905 Daßlitz vergangen. Es waren große, turbulente, kriegerische, vom Aufbau geprägte, fußballbegeisterte und euphorische Jahre genauso dabei, wie ärgerliche und deprimierende. 
Der große Vorteil einer soliden Vereinsarbeit besteht jedoch darin, aus den gegebenen Dingen das Beste zu machen. Diese Gabe besaßen zu allen Zeiten die "Macher" unseres Vereins.

An dieser Stelle möchten wir auf die Bilder in der Galerie verweisen, die dem Betrachter dieser Chronik vielfältigste Eindrücke der großen Jubiläumsparty geben. Beim Durchstreifen der Bilder wird der Besucher geordnet durch folgende Programmpunkte geführt:

Die Vorbereitungen Der Festakt am 5. August 2005 (Freitag)
 

Bezirksligaturnier & Party

am 6. August 2005 (Samstag)

Fanfarenfrühschoppen mit der Traditionself des

FC Carl Zeiss Jena am 7. August 2005 (Sonntag)


Zum Abschluss des Jahres 2005 bleibt noch zu erwähnen:
"Fußball ist Kunst"! Jeder der daran zweifelt kann sich davon in Daßlitz überzeugen; wenn schon nicht auf dem Fußballplatz, dann wenigsten an der Fassade: Der Künstler Thomas Knoll kreierte das schöne Wandbild zum Vereinsjubiläum.

 

 

 

 

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Die Jahre in der Bezirksliga - später dann Regoinalklasse - danach Kreisoberliga

Mit großem Elan ging es in die ersten Punktspiele der Bezirksliga. Das Trainergespann René Dörfler und Mike Mende forderten ihre Mannschaft - im Training als auch im Spiel.

 

 

 

Für weiteres Bildmaterial, historische Streifzüge, Begebenheiten oder heitere Episoden ist der Verein sehr dankbar. Wenden Sie sich an die Kontaktadresse oder kommen Sie uns besuchen - zu einem Heimspiel in Daßlitz...

F. Sterner

   
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